Asthma bronchiale
Bei Asthma bronchiale handelt es sich um eine chronische und anfallsartig auftretende, entzündliche Erkrankung der Atemwege und eine Überempfindlichkeit der Bronchien gegenüber verschiedenen Reizen (sog. bronchiale Hyperreagibilität). Die Betroffenen haben vor allem Schwierigkeiten beim Ausatmen.
Was ist Asthma?
Asthma bronchiale ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit einer dauerhaft bestehenden Überempfindlichkeit und Verengung der Bronchien (Atemwege). Im normalen Sprachgebrauch wird der Begriff „Asthma“ als Synonym für Asthma bronchiale verwendet. Der Begriff Asthma entstammt einem griechischen Wort, das "mit offenem Mund atmen oder keuchen" bedeutet. Anhand der Ursachen wird Asthma in drei Gruppen unterteilt: das allergische Asthma (extrinsisches Asthma), das nicht-allergische Asthma (intrinsisches Asthma) und Mischformen daraus.
Asthma bronchiale ist eine häufige Erkrankung und kann die unterschiedlichsten Ursachen (→) haben. In Deutschland tritt sie bei etwa 5 Prozent aller Erwachsenen und bei 10 Prozent der Kinder auf. Nach heutiger Sicht wird davon ausgegangen, dass die Verbreitung von Asthma noch weiter zunimmt. Mit vorbeugenden Maßnahmen und unterstützt durch ärztliche Behandlung können die Beschwerden des Asthmas meist unter Kontrolle gehalten werden.
Was sind die Ursachen und Auslöser von Asthma?
Asthma ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege. Bei Kontakt der betroffenen Personen mit eigentlich harmlosen Reizen kommt es zu einer Verkrampfung der Bronchialmuskulatur. Verursacht wird die Verengung durch eine Entzündung der Schleimhaut in den Bronchien. Zäher Schleim verengt die Luftwege zusätzlich. Dadurch kommt es zu schwerer Atemnot und Hustenanfällen, bei denen dieser klebrige Schleim abgehustet wird. Asthma wird anhand der Auslöser in unterschiedliche Formen eingeteilt. Die Auslöser, bzw. Ursachen für Asthma können aus unterschiedlichen Bereichen kommen. Danach werden bei Asthma drei wesentliche Hauptformen unterschieden:
- Allergisches Asthma (Extrinsisches Asthma)
- Nicht-allergisches Asthma (Intrinsisches Asthma)
- Mischformen
Allergisches Asthma (Extrinsisches Asthma):
Der wichtigste Auslöser für die Überempfindlichkeit der Bronchien ist hier die Allergie des Atmungstraktes gegenüber inhalativen Allergenen. Asthmatiker reagieren auf viele verschiedene Reize mit Atemnot. Fast jeder Asthmatiker hat hier oftmals sein individuelles Asthma, da jeder auf einen bestimmten Reiz, wie z.B. Pollen unterschiedlich stark reagiert. Kommt es hier bei einem Betroffenen bei dem Kontakt mit dem Reiz zu einer heftigen Reaktion, hat ein anderer Asthmatiker damit keinerlei Probleme. Häufige Auslöser oder Verstärker von Atemnot sind beispielsweise Hausstaubmilbenkot, tierische Allergene (z.B. Speichel, Haare), Pollen, Schimmelpilze und berufliche Allergene (z.B. Mehl, Backhilfsstoffe).
Nicht-allergisches Asthma (Intrinsisches Asthma):
Formen von Asthma ohne allergische Ursache werden unter diesem Begriff zusammengefasst. Auslöser sind meist Atemwegsinfektionen, verursacht durch Viren und Bakterien, sowie unspezifische Reize, wie kalte Luft und körperliche Belastungen.
Mischformen:
Diese Form tritt am häufigsten bei Kindern und bei Erwachsenen auf. Dabei führen sowohl allergische Reaktionen, als auch andere Auslöser zu einem Asthmaanfall. Verschiedene Umweltreize und -belastungen wie Zigarettenrauch oder Abgase sind unter Umständen ebenfalls verantwortlich für Asthma bronchiale. Hierzu zählen auch das durch Mehlstaub verursachte so genannte Bäckerasthma, sowie das Schweißerasthma, das nach langjähriger Schweißertätigkeit oftmals auftritt.
Was passiert beim Asthma?
Asthma bedeutet eine immer wiederkehrende Einengung der Bronchien aufgrund überempfindlicher Atemwege. Hauptsymptome sind anfallsartige Luftnot und häufiges Husten. Die Atemnot basiert auf unterschiedlichen Vorgängen in den Atemwegen:
- Die Muskulatur der Atemwege zieht sich zusammen. Es kommt zu einer Verengung der Atemwege (Bronchokonstriktion).
- Die Schleimhaut, die die Bronchien auskleidet, schwillt stark an und verengt so den Luftweg.
- In den sog. Becherzellen wird vermehrt Schleim produziert, der die Atemwege belegt.
- Die betroffene Person kann aufgrund der verengten und verkrampften Bronchien die eingeatmete Luft nicht mehr richtig ausatmen – es entsteht Atemnot in Form von Husten, Luftnot und krampfhaftem (Aus-)Atmen. Hierfür können unterschiedliche Reize der Auslöser (→) sein.
In den meisten Fällen lässt sich der Verlauf der Erkrankung wirksam und günstig beeinflussen. Das Therapieziel besteht u.a. in der Kontrolle der Asthmasymptome (insbesondere akuter Asthmaanfälle; „Was sind die Symptome von Asthma?“ (→)), der Vermeidung von Verschlechterungen und die Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen Person. Wird Asthma allerdings nicht ausreichend behandelt, kann es zu einer dauerhaften Einschränkung der Lungenfunktion kommen.
Was sind die Symptome von Asthma?
Leitsymptom des Asthma bronchiale ist eine anfallsartig auftretende Atemnot (Dyspnoe). Diese Atemnot entsteht durch eine Verengung der Bronchien (Obstruktion), begleitet von einer vermehrten Schleimbildung und einer Schwellung der Bronchialschleimhaut. Die Atemnot wird nicht, wie man annehmen könnte, dadurch verursacht, dass die Betroffenen schlecht Luft holen können. Vielmehr führt die Verkrampfung der Bronchialmuskulatur dazu, dass die "verbrauchte" Luft nicht aus den Lungen entweichen kann. Aus diesem Grund können die Betroffenen nicht genug neue Luft einatmen und das führt in der Folge zu einem Sauerstoffmangel. Die Stärke der Symptome ist sehr unterschiedlich und hängt jeweils von der Schwere der Erkrankung ab.Asthmaanfälle können dabei wenige Minuten bis mehrere Stunden andauern.
Die Symptome im Überblick:
- anfallsartige Atemnot, häufig nachts,
- Reizhusten (nachts oder i. d .R. zwischen 3 und 6 Uhr morgens),
- glasig weißer und zäher Auswurf,
- Brummen/Pfeifen der Lunge,
- starke Überempfindlichkeit auf inhalative Reizfaktoren wie z.B. Allergene, Schadstoffe in der Luft, Kaltluft usw.
Was sind die Unterschiede zwischen COPD und Asthma?
Asthma und die chronisch-obstruktive Lungenkrankheit (COPD) sind die häufigsten Erkrankungen des menschlichen Atmungsorgans. Tritt Asthma meist schon im Kindesalter auf, sind von COPD in der Regel Erwachsene, meist langjährige Raucher, betroffen. COPD und Asthma können ähnliche Symptome hervorrufen. Eine eindeutige Diagnose ist von großer Bedeutung, da beide Erkrankungen unterschiedlich behandelt werden müssen. Jedoch können auch beide Atemwegserkrankungen gleichzeitig vorliegen. Erfahren Sie mehr über die Unterschiede von COPD und Asthma.
Warum wirkt PortaMare® unterstützend und symptomlindernd bei Asthma bronchiale?
Asthma bronchiale, COPD, Bronchitis oder viele andere Atemwegserkrankungen – auch wenn diese Krankheiten oftmals völlig unterschiedliche Ursachen haben, haben sie dennoch eines gemeinsam: Um den vermehrten Schleim und die Krankheitserreger und Schadstoffe in den Atemwegen besser abtransportieren zu können, ist die Verflüssigung des festsitzenden Sekrets und die Befeuchtung der Atemwege von entscheidender Bedeutung.
Auch in der klassischen Medizin wird die heilsame Wirkung des Salzes zur Behandlung von zahlreichen Atemwegserkrankungen bewusst in der Soletherapie eingesetzt. Wissenschaftliche Studien belegen eindrucksvoll, dass besonders die Inhalation von Solelösung bei Atemwegserkrankungen sehr stark schleimlösend wirkt. Auf diesem Mechanismus beruht die angenehme Wirkung beispielsweise bei der Inhalation in Salzheilstollen oder auch der Meerluft (vor allem direkt in der Brandungszone). So scheint es wenig verwunderlich, dass die Geschichte von Kuraufenthalten am Meer zur Linderung von Atemwegsbeschwerden bereits über zweitausend Jahre zurückreicht. Erfahren Sie mehr über Eigenschaften und positive Effekte von Sole auf unsere Atemwege
PortaMare® hat ein Sole-Rauminhalationsgerät entwickelt, das nachweislich ein salzhaltiges Mikroklima in Ihrem Zuhause schafft - ähnlich wie am Meer oder in einem Salzheilstollen.
PortaMare® unterstützt so den natürlichen Reinigungsprozess ("mukoziliäre Clearance“) der Atemwege. Durch Sole-Rauminhalation gelangt die mit Salz und Wasser angereicherte Luft direkt in die Atemwege und kann dort ihre reinigende und durchblutungsfördernde Wirkung entfalten. Der Schleim und das fest sitzende Sekret werden dünnflüssiger und können leichter abtransportiert werden. Die eingeatmete Sole fördert die Durchblutung der Schleimhäute. Zudem wird bei dem PortaMare®-System die Schleimhaut auf milde Weise befeuchtet. Das Atmen fällt wieder leichter.
Ein weiterer entscheidender Vorteil bei der Sole-Rauminhalation von PortMare®: Die Aufnahme der Wirkstoffe erfolgt durch die natürliche Atmung, d.h. ohne Hilfsmittel und ohne Maske! Aus diesem Grund ist PortaMare® gerade für Säuglinge, Kleinkinder sowie ältere und geschwächte Menschen besonders ideal. Inhalationsfehler können hierbei ausgeschlossen werden.
COPD ist als chronische Krankheit nicht heilbar. Allerdings kann der Betroffene mit einer gesunden Lebensweise, einer medikamentösen Behandlung und vorbeugenden Maßnahmen (wie z.B. Infekten vorbeugen) das Fortschreiten der Erkrankung verzögern und den Verlauf positiv beeinflussen.
Die PortaMarin®-Inhaliersole ist absolut natürlich und frei von chemischen und synthetischen Zusätzen. PortaMare® ist daher vom Säuglings- bis ins hohe Alter geeignet.
Die Sole-Rauminhalation von PortMare® dient sowohl zur Prophylaxe als auch zur Linderung von Atemwegsbeschwerden und Infekten. Im Akutfall ist das System allerdings nicht geeignet und ersetzt z. B. auch nicht einen Inhalator.